Backen mit Ana – 4 leckere Backrezepte

Ostern mal anders 

Da Ostern für uns alle dieses Jahr ein bisschen anders wird, habe ich euch als Trost meine Kuchen-Favoriten in der Osterzeit in einem Blogbeitrag zusammengefasst.

Früher wie heute ist es mir ein Rätsel, wie Omas das eigentlich schaffen! Egal, ob ich mit Ankündigung oder spontan bei ihr auftauche: sie schüttelt mindestens drei Kuchen aus dem Ärmel und zaubert ein perfektes Kaffeekränzchen. Jetzt, wo viele von uns etwas mehr Zeit zu Hause verbringen, können wir das doch bestimmt genauso gut! Damit jeder von uns trotz der aktuellen Lage ein schönes, gemütliches und vor allem genüsslichen Osterwochenende hat, teile ich hier meine vier leckersten Oster-Backrezepte, die (fast) Omas Kuchen in den Schatten stellen.


Klassischer Zitronenkuchen

Klassischer Zitronenkuchen

Das braucht ihr dafür:

  • 350 g Margarine
  • 350 g Mehl
  • 300 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 TL Backpulver
  • 6 Eier
  • 3 Bio-Zitronen
  • 300 g Puderzucker

Zubereitung:

1. Als Erstes den Backofen auf 185 °C (Umluft) vorheizen und ein hohes Blech mit Backpapier auslegen.

2. Danach reibt ihr die Schale der drei Zitronen komplett ab und presst zwei Zitronen aus.

3. Den Zucker und die Eier miteinander verquirlen und knapp fünf Minuten schaumig schlagen. Nun die restlichen Zutaten hinzugeben: Mehl, Vanillezucker, Backpulver, Zitronenschale und Margarine. Alles gut verrühren.

4. Sooo … wir sind schon fast fertig, meine Lieben! Nun den Teig auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und das Ganze für ca. 20 Minuten im Ofen backen. 

5. Zum Schluss mischen wir noch die Glasur zusammen. Dafür kommen Zitronensaft und Puderzucker zum Einsatz. Mischt beides langsam zusammen und geht sparsam mit dem Zitronensaft um, damit die Glasur schön dickflüssig wird.

6. Wenn der Kuchen frisch aus dem Ofen kommt, könnt ihr die Glasur schnell auf dem warmen Kuchen verteilen.

Tipp: Stecht vor dem Verteilen mit der Gabel mehrere Löcher in den Kuchen, dadurch kann die Glasur in den Kuchen hinein sickern und er wird saftiger. Lasst alles abkühlen und schon kann der leckere Zitronenkuchen verputzt werden.


Veganer Zitronenkuchen

Das braucht ihr dafür:

  • 300 g Mehl
  • 250 ml Pflanzendrink (Hafer-, Mandel- oder Sojadrink, je nach Belieben)
  • 200 g Zucker
  • 125 ml Sonnenblumenöl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 300 g Puderzucker
  • 3 Bio-Zitronen

Zubereitung:

1. Als Erstes wieder den Backofen auf 185 °C (Umluft) vorheizen und ein hohes Blech mit Backpapier auslegen.

2. Danach reibt ihr die Schale der drei Zitronen komplett ab und presst alle drei Zitronen aus.

3. Pflanzendrink, Zucker, Sonnenblumenöl, Vanillezucker und Zitronenschale in einer Schüssel mit einem Mixer gut vermischen. Im nächsten Schritt das Mehl und Backpulver in einer anderen Schüssel mischen und schubweise zum den flüssigen Zutaten dazugeben. Solange mixen, bis es zu einer homogenen Masse wird.

4. Den Teig nun auf dem Backpapier verteilen und für ca. 15-20 Minuten in den Ofen schieben.

5. Die Glasur wird wie bei dem normalen Zitronenkuchen aus Zitronensaft und Puderzucker zusammengemischt. Geht auch hier wieder sparsam mit dem Zitronensaft um, damit am Ende eine dickflüssige Masse entsteht.

6. Wenn der Kuchen frisch aus dem Ofen kommt, könnt ihr die Glasur schnell auf dem warmen Kuchen verteilen. 


Leckere Quark-Teilchen

Leckere Quark-Teilchen

Das braucht ihr dafür:

  • 250 g Magerquark
  • 60 g Milch
  • 1 Ei
  • 120 g Öl
  • 100 g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 500 g Mehl (Typ 405)
  • 1,5 Päckchen Backpulver
  • Ausstechformen

Topping:

  • 100 g geschmolzene Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker

Zubereitung:

1. Wer Lust auf leckere kleine Quark-Teilchen hat, muss nun den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.

2. Auch hier könnt ihr wieder alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut mit einem Mixer vermischen: Magerquark, Milch, Öl, Zucker, Vanillezucker, Vanilleextrakt, Salz, Backpulver, Mehl und das Ei. Im Anschluss den Teig für 10 Minuten zur Seite stellen.

3. Bereitet euch eine saubere Arbeitsfläche vor, auf der ihr Mehl verteilen könnt. Sobald die 10 Minuten vorbei sind, rollt den Teig auf der Fläche ca. einen halben Zentimeter dick aus. Jetzt kommen die Ausstechformen zum Einsatz. Stecht so viele Teilchen aus, wie der Teig hergibt. Reste wieder zusammenkneten, erneut ausrollen und weitere Formen ausstechen.

Tipp: Wenn ihr keine Ausstechform zu Hause habt, dann könnt ihr diese ganz einfach aus ein paar Hausmitteln selber machen. Schau mal hier!

4. Die Quark-Teilchen auf das Backblech legen und mit geschmolzener Butter bestreichen. Danach können sie für 10 – 12 Minuten in den Ofen.

5. Während alles im Ofen vor sich hin backt, könnt ihr bereits den Zucker und den Vanillezucker mischen und auf einem Teller verteilen. Nun können die Teilchen aus dem Ofen. Bestreicht sie nochmals mit Butter und tunkt sie dann direkt in die Zucker-Vanillezucker-Mischung, damit alles schön haften bleibt.

6. Quark-Teilchen auskühlen lassen und genießen!


 Low-Carb-Möhrenkuchen

Low-Carb-Möhrenkuchen

Das braucht ihr dafür:

  • 120 g gemahlene Mandeln
  • 30 g Dinkel- oder Weizenmehl
  • 120 g Karotten (geraspelt)
  • 20 g sahniger Frischkäse
  • 40 ml frische Sahne
  • 40 g Butter (geschmolzen)
  • 2 Eier
  • 40 – 50 g Zucker light (Stevia, Agavendicksaft, Kokosblütenzucker)
  • 1 Prise Salz
  • 1,5 Päckchen Backpulver

Glasur:

  • 4 – 6 EL Puderzucker
  • Zitronensaft

Zubereitung:

1. Wer lieber auf die Low-Carb-Variante ausweichen möchte, findet hiermit bestimmt, wonach er sucht. Heizt den Backofen auf 170 °C (Umluft) vor und legt das Backblech mit Backpapier aus. Alternativ könnt ihr auch eine beliebige Backform mit Butter einfetten und diese verwenden.

2. Vermische alle Zutaten außer der geschmolzenen Butter in einer Rührschüssel. Mixe alles gut mit einander und hebe die geschmolzene Butter im Anschluss unter.

3. Den kompletten Teig jetzt auf dem Backblech oder in einer Form verteilen und für ca. 30 – 35 Minuten in den Ofen schieben.

4. Die Glasur soll auch hier wieder recht dickflüssig sein. Geht also sparsam mit dem Zitronensaft um und mischt ihn mit dem Puderzucker. Rührt so lange, bis eine homogene Masse entsteht.

5. Jetzt dürfte es bereits im ganzen Haus lecker duften! Wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt, könnt ihr mit einer Gabel überall hineinstechen und ihn im Anschluss direkt mit der Glasur bestreichen. Somit sickert der Zuckerguss in den Kuchen hinein und dieser schmeckt am Ende saftiger.

6. Nach dem Abkühlen kann der Kuchen direkt aufgetischt und gegessen werden.

Im normalen Alltag bleibt meist leider gar nicht viel Zeit zum Backen. Jetzt, wo ich mich dem Thema mehr widmen kann, finde ich richtig Gefallen daran. Ich hoffe natürlich, euch schmecken die Rezepte genauso gut wie mir! Lasst mich über Verlinkungen und Kommentare wissen, in welche Küchen es meine Lieblingsrezepte geschafft haben.

Ciao Kakao

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